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01.11.2018 Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen — Unterrichtung — hib 819/2018

Bundesregierung will Baukultur stärken

Berlin: (hib/PEZ) Die Bundesregierung will die Rolle der Baukultur stärken. Die Förderung von Baukultur solle unter dem Leitbild „Vorbild-Partner-Förderer“ als wichtiges baupolitisches Ziel aktiv weiter vorangebracht werden, heißt es in der Stellungnahme zum Baukulturbericht 2018/2019 der Bundesstiftung Baukultur. Die Bundesregierung hat Bericht und Stellungnahme als Unterrichtung vorgelegt (19/5300). Sie würdigt dabei zum einen die Arbeit der vor mehr als zehn Jahren gegründeten Stiftung, zum anderen betont sie die Bedeutung des interdisziplinären Ansatzes baupolitischer Aspekte, Maßnahmen und Ziele. Dieser sei entscheidend für das Bewältigen aktueller Herausforderungen von demografischem Wandel bis zu Klimawandel und Wohnungsbau.

Ausgangspunkt jeder Überlegung sei dabei der Bestand. Die historischen Bauten seien Träger der kulturellen Identität von Orten, Quartieren und Städten, so die Bundesregierung. Sie kündigt an, Leitlinien für Baukultur in Deutschland zu erarbeiten, um diesen Grundgedanken als gesamtgesellschaftliche Strategie bei allen Akteuren zu verankern.

Der Baukulturbericht steht in diesem Jahr unter dem Titel „Erbe, Bestand, Zukunft“ und betrachtet den Umgang mit Bau-Bestand aus verschiedenen Perspektiven. Baukultur sei dabei nicht nur unter ästhetischen und emotionalen Gesichtspunkten wichtig, sondern auch unter sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen. Der Bericht liefere so Denkanstöße für Umbau und damit eine langfristige Entwicklung im Bestand. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Umgang mit Nachkriegsarchitektur und -gebäuden.

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