+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

01.10.2018 Wirtschaft und Energie — Antwort — hib 716/2018

Wagniskapital in Deutschland

Berlin: (hib/PEZ) In Deutschland sind die Investitionen mit Wagniskapital in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Wie aus einer Antwort (19/4439) auf eine Kleine Anfrage (19/3976) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervorgeht, lagen diese Investitionen, die häufig von nicht-institutionellen oder informellen Marktteilnehmern kommen, 2017 bei 1,04 Milliarden Euro - fast doppelt so viel wie fünf Jahre zuvor. Die Bundesregierung bezieht sich dabei auf Zahlen des Bundesverbands Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften. Diese Daten zeigen demnach auch die Zurückhaltung von Wagniskapitalgebern in den Jahren nach der Finanzkrise. Während die Investitionen 2008 bei 960 Millionen Euro lagen, fielen sie bis 2012 auf 573 Millionen Euro. Seitdem nimmt das Volumen zu.

Gründe für die im internationalen Vergleich geringe ausgeprägte Geber-Mentalität in dem Bereich sieht die Bundesregierung unter anderem in dem für Europa jungen Marktsegment, das eine entsprechend kurze Erfolgsbilanz europäischer Fonds nach sich ziehe. Dazu kämen Faktoren wie „die vergleichsweise hohe Risikoaversion deutscher Investoren“ und eine zurückhaltende Gründermentalität in Deutschland.

Marginalspalte