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18.09.2018 Inneres und Heimat — Antwort — hib 671/2018

Waldbrandstatistik für 2016 und 2017

Berlin: (hib/STO) In den vergangenen beiden Jahren ist es in der Bundesrepublik nur in Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein nicht zu Waldbränden gekommen. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung (19/4208) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/3958) hervor. Danach wurden in Deutschland im Jahr 2016 insgesamt 608 Waldbrände auf einer Gesamtfläche von rund 283 Hektar und im Jahr 2017 insgesamt 424 Waldbrände auf einer Gesamtfläche von knapp 395 Hektar verzeichnet. Am mit Abstand stärksten betroffen war den Angaben zufolge jeweils Brandenburg mit 248 Waldbränden auf insgesamt gut 157 Hektar im Jahr 2016 und 141 Waldbränden auf gut 285 Hektar im Jahr 2017.

Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort ausführt, stellen Waldbrände „für den Wald in Deutschland (11,4 Millionen Hektar) insgesamt keine Gefahr dar“. Allerdings könnten in den Kieferngebieten Nordostdeutschlands, insbesondere Brandenburgs, nur ständige Beobachtung und effiziente Waldbrandbekämpfung diesen Zustand sichern. In besonderen Trockenjahren wie 2003 und 2018 könnten außerordentlich viele Brände entstehen. Für 2018 liegt laut Vorlage noch keine bundesweite Zusammenstellung vor.

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