Ausbildung bei Rüstungsexporten
Berlin: (hib/AW) Im Zusammenhang mit privatwirtschaftlichen Rüstungsexporten hat die Bundeswehr im Jahr 2017 und im ersten Quartal 2018 Ausbildungsmaßnahmen für die Streitkräfte von Algerien, Singapur, Österreich und Peru geleistet. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/2793) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion (19/2184) mit. Die Ausbildungsmaßnahmen hätten im Zusammenhang mit dem Export von Fregatten an Algerien, U-Booten an Singapur und Kampfflugzeugen vom Typ Eurofighter an Österreich stattgefunden. Die Kosten der Ausbildung seien durch die Empfängerländer der Rüstungsexporte getragen worden. Eine weitere Ausbildungsmaßnahme sei in diesem Jahr für die litauischen Streitkräfte im Zusammenhang mit der Lieferung von Transportkraftfahrzeugen vom Typ Boxer geplant.
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