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18.04.2018 Inneres, Bau und Heimat — Antwort — hib 239/2018

Ursachen von Schwerbehinderungen

Berlin: (hib/STO) Entwicklungen bei Ursachen von Schwerbehinderungen sind ein Thema der Antwort der Bundesregierung (19/1623) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/1444). Gemessen anhand der Anteile der jeweiligen Ursache stellt man danach von 2011 bis 2015 einen Zuwachs bei der Ursache „Allgemeine Krankheit“ um drei Prozentpunkte von 83,4 auf 86,4 Prozent fest. Dagegen nehmen der Antwort zufolge insbesondere die Gruppen „Sonstige, mehrere oder ungenügend bezeichnete Ursachen“ (minus 2,2 Prozentpunkte von 9,9 auf 7,7 Prozent) sowie „Anerkannte Kriegs-, Wehrdienst- oder Zivildienstbeschädigung“ (minus 0,3 Prozentpunkte von 0,6 auf 0,3 Prozent) sowie „Angeborene Behinderungen“ (minus 0,3 Prozentpunkte von 4,1 auf 3,8 Prozent) ab.

Für den Rückgang der Gruppe „Sonstige“ sind laut Bundesregierung „vermutlich auch Qualitätsgewinne bei der Kodierung in den Versorgungsämtern ursächlich“. Der Rückgang der Schwerbehinderungen aufgrund anerkannter Kriegsbeschädigungen sei ein altersbedingter langfristiger Trend, heißt es in der Antwort weiter. Auch die „relative Bedeutung der angeborenen Behinderungen als Behinderungsursache“ sei bereits seit längerem rückläufig.

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