Regierung verteidigt Stellenbesetzung
Berlin: (hib/PK) Die Bundesregierung hat die Berufung der Frau des deutschen Botschafters bei den Vereinten Nationen nach New York als sachgemäß und sinnvoll verteidigt. Die Bundesregierung habe sich bei der UNO für eine Beschäftigung „der hochqualifizierten Mitarbeiterin des Auswärtigen Amtes, Ina Heusgen, auf einer politisch und strategisch wichtigen Stelle“ bei den VN eingesetzt, heißt es in der Antwort (19/1432) der Regierung auf eine Kleine Anfrage (19/1092) der AfD-Fraktion.
Ihr Mann Christoph Heusgen habe die Bemühungen in seiner damaligen Eigenschaft als im Bundeskanzleramt für internationale Personalpolitik zuständiger Abteilungsleiter „flankiert“. Es sei aber unzutreffend, dass Frau Heusgen die Stelle aufgrund seiner „Flankierung“ bekommen habe. Ausschlaggebend sei allein ihre Qualifikation gewesen. Frau Heusgen habe als Volljuristin und promovierte Medizinerin mit zwölf Jahren Erfahrung in der Außen- und Sicherheitspolitik „eine herausragende Eignung für die Besetzung der Stelle“.
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