Linke fragt nach Institut für Zusammenhalt
Berlin: (hib/ROL) Das Bundesforschungsministerium hat im vergangenen Herbst eine Ausschreibung zum Aufbau eines „Instituts für gesellschaftlichen Zusammenhalt“ veröffentlicht. Antragsberechtigt seien „Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und andere Institutionen bzw. juristische Personen, die den Zuwendungszweck und die besonderen Zuwendungsvoraussetzungen erfüllen.“ Das schreibt die Linke in ihrer Kleinen Anfrage (19/980).
Die Fraktion will nun unter anderem wissen, wie das Bundesforschungsministerium den Begriff „Heimat“ definiert und welchen Heimatbegriff das Ministerium der Ausschreibung mit welcher Begründung zugrunde legt. Die Fraktion fragt zudem, welche Kriterien für den Nachweis der in der Ausschreibung geforderten „wissenschaftlichen Exzellenz“ gelten. Zudem möchte dir Fraktion wissen, ob das Institut ausschließlich an einer sächsischen Universität angesiedelt werden soll und wenn ja warum.
Deutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten
Verantwortlich: Christian Zentner (V.i.S.d.P.)
Redaktion: Dr. Stephan Balling, Lisa Brüßler, Claudia Heine, Alexander Heinrich (stellv. Chefredakteur), Nina Jeglinski, Claus Peter Kosfeld, Johanna Metz, Sören Christian Reimer (Chef vom Dienst), Sandra Schmid, Michael Schmidt, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein, Carolin Hasse (Volontärin)