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29.01.2018 Verkehr und digitale Infrastruktur — Antwort — hib 37/2018

Deutsche Bahn baut Vertriebssystem aus

Berlin: (hib/HAU) Auch künftig soll es möglich sein, Tickets für ein durchgehendes Angebot für Reisen mit Umstieg zwischen dem vom Unternehmen Österreichische Bundesbahnen (ÖBB) betriebenen Nightjet und Zügen der Deutschen Bahn AG (DB AG) aus einer Hand zu erwerben. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (19/500) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/383) hervor. Darin heißt es, erklärtes Ziel beider Unternehmen sei es, auch nach dem Ende der bis zum 9. Juni 2018 laufenden Übergangsphase, wenn in den ÖBB Nightjet-Zügen ausschließlich die Tarife der ÖBB gelten, den Erwerb der Fahrkarten „so einfach wie möglich“ zu gestalten. Aus diesem Grund arbeite die DB AG beispielsweise an dem Ausbau ihres Vertriebssystems. Bereits jetzt habe das Unternehmen die Buchbarkeit internationaler Fahrkarten über die Internetseite bahn.de verbessert, schreibt die Bundesregierung. In einem ersten Schritt könnten jetzt Tickets für Fernverkehrszüge der italienischen Bahngesellschaft Trenitalia gebucht werden. „Weitere Anbieter und Länder werden sukzessive folgen, darunter die ÖBB als einer der ersten“, heißt es in der Antwort.

Wie aus der Vorlage weiter hervorgeht, plant die Bundesregierung derzeit keine gesetzlichen Regelungen zur Schaffung eines einheitlichen Buchungssystems für den grenzüberschreitenden Schienenverkehr und insbesondere den Nachtzugverkehr innerhalb Europas, „auch nicht für Deutschland und die Nachbarländer“. Ebenso seien keine Maßnahmen zur Anerkennung von Tickets und Rabattkarten der DB AG - wie etwa der Bahncard - in Zügen der ÖBB oder anderen europäischen Eisenbahnunternehmen, die in Deutschland Bahnleistungen anbieten, geplant.

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