Partnerländer der Ertüchtigungsinitiative
Berlin: (hib/AHE) Der Irak, Jordanien, Tunesien, Mali und Nigeria sind 2018 wie schon in den vergangenen zwei Jahren Schwerpunktländer der sogenannten Ertüchtigungsinitiative. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/326) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/113) schreibt, seien 2017 zudem einzelne Projekte im Rahmen der Initiative im Libanon und in Niger durchgeführt worden. Im Jahr 2018 seien Burkina Faso und Niger als neue Schwerpunktländer hinzugekommen.
Bei der Ertüchtigung geht es laut Bundesregierung um die Stärkung von Partnern, einschließlich internationalen und Regionalorganisationen. Sie sollen demnach befähigt werden, in allen Phasen einer Krise eigene Krisenprävention, Krisenbewältigung, Krisennachsorge und Friedenskonsolidierung zu betreiben. „Es geht darum, Fähigkeiten unserer Partner zu verbessern, um die eigene und regionale Sicherheit besser gewährleisten zu können und damit auch die Sicherheit für Europa und Deutschland zu stärken“, schreibt die Bundesregierung.
Deutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten
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