„Keine Sicherheitsrisiken bei Tunnelunfall“
Berlin: (hib/HAU) Im Zusammenhang mit dem Unfall beim Tunnelbau für die Rheintalbahn in Rastatt hat es zu keiner Zeit Sicherheitsrisiken für Mitarbeiter oder Anwohner gegeben. Das machte Dirk Rompf, Vorstandsmitglied der Deutschen Bahn AG, am Dienstag vor dem Verkehrsausschuss deutlich. Schon wenige Minuten, nachdem sich das Gleis um 30 Zentimeter abgesetzt habe, sei die Strecke gesperrt worden. „Das Sicherheitskonzept hat funktioniert“, sagte der Bahn-Vertreter vor den Abgeordneten.
Ziel sei es nun, die Strecke ab dem 7. Oktober 2017 wieder in Betrieb zu nehmen. Dafür würden hunderte Mitarbeiter „rund um die Uhr arbeiten“, sagte Rompf. Er ging auch auf die Kritik daran ein, dass auf den - infolge der Sperrung der insbesondere für den Güterverkehr sehr wichtigen Rheintalbahn - benötigten Ausweichstrecken ebenfalls Baumaßnahmen stattfinden. Der Bau der beiden 4,3 Kilometer langen Tunnelröhren, so Rompf, habe den Betrieb auf der Rheintalbahn nicht eingeschränkt, da er unterhalb der Strecke stattfinde. Man habe daher Baumaßnahmen - etwa auf der Gäubahn, die als Ausweichstrecke in Frage komme - für unproblematisch erachtet.
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