Frankier-Verhalten von Reichsbürgern
Berlin: (hib/PEZ) Möglicher Portobetrug von so genannten Reichsbürgern steht im Mittelpunkt einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke (18/13171). „Reichsbürger“ schickten Briefe häufig unfrankiert ab mit dem Vermerk „Kriegsgefangenenpost“, begründen die Abgeordneten ihre Anfrage und verweisen auf Medienberichte. Bisweilen würden diese Briefe tatsächlich ohne Nachporto-Forderung zugestellt. Die Fraktion möchte von der Bundesregierung wissen, inwieweit diese von den Vorgängen weiß und welcher wirtschaftliche Schaden durch die so fehlenden Portoeinnahmen entstanden ist.
Deutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten
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