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07.03.2017 Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung — Kleine Anfrage — hib 136/2017

Jugendarbeitslosigkeit in der EU

Berlin: (hib/ROL) Die Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise haben vor allem junge Menschen in den süd- und südosteuropäischen Mitgliedsstaaten der EU hart getroffen. So waren im Jahr 2012 in Spanien und Griechenland 53,2 beziehungsweise 55,3 Prozent der 15- bis 24-Jährigen ohne Beschäftigung, schreibt die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in einer Kleinen Anfrage (18/11346). In Italien, der drittgrößten Volkswirtschaft der Europäischen Union, sei zur gleichen Zeit mehr als jeder dritte junge Mensch arbeitslos gewesen.

Die Abgeordneten möchten wissen, wie sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Jugenderwerbslosenquote in den EU-Mitgliedstaaten seit Einführung der EU-Jugendgarantie entwickelt hat. Zudem fragt die Fraktion, welche Probleme sich bei der nationalen Implementierung der Jugendgarantie ergeben haben und in welchem Maße die von der Europäischen Kommission bereitgestellten Mittel von den einzelnen Mitgliedstaaten seit Inkrafttreten der Jugendgarantie abgerufen wurden.

Die Jugendgarantie ist die Zusage aller EU-Mitgliedstaaten dafür zu sorgen, dass alle jungen Menschen unter 25 Jahren innerhalb von vier Monaten nachdem sie arbeitslos geworden sind oder ihre Ausbildung abgeschlossen haben, ein qualitativ hochwertiges Beschäftigungsangebot, eine Fortbildung, einen Ausbildungsplatz oder ein Praktikum erhalten.

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