Sechs Firmen bewachen Seeschiffe
Berlin: (hib/HLE) Sechs Unternehmen haben eine Lizenz zur Bewachung von Seeschiffen gemäß Paragraf 31 der Gewerbeordnung. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/10432) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/10109) mitteilt, sind davon drei Firmen aus Deutschland. Die andern sind aus Estland, Großbritannien und Mauritius. Welche Schusswaffen für solche Unternehmen zum Schutz deutscher Seeschiffe vor Piratenüberfällen genehmigt wurden, will die Bundesregierung unter Verwies auf Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse nicht mitteilen. Außerdem könnten solche Angaben Rückschlüsse darauf zulassen, welche Waffen auf Schiffen vorhanden seien.
Deutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten
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