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14.10.2016 Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit — Antwort — hib 588/2016

Ablassen von Treibstoff durch Flugzeuge

Berlin: (hib/VT) Zwischen 2010 und 2016 haben militärische Flugzeuge 21 Mal Treibstoff über dem Bundesgebiet abgelassen. Der jährliche Treibstoffausstoß variierte hierbei zwischen 63,8 Tonnen (2010) und gar keinem Ausstoß (2016). Zivile Luftfahrzeuge ließen im selben Zeitraum 121-mal Treibstoff über Deutschland ab. Die ausgestoßene Treibstoffmenge pro Jahr variierte hierbei zwischen 697,6 Tonnen (2011) und 223 Tonnen (2016). Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung (18/9917) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/9571) hervor.

Beim Kraftstoffschnellablass handele es sich „um ein Notverfahren sowohl für zivile als auch für militärische Luftfahrzeuge, um aus Gründen der Flugsicherheit eine sichere Kontrolle der Landung des Luftfahrzeuges zu ermöglichen“, heißt es in der Vorbemerkung der Bundesregierung. In der Antwort schreibt die Bundesregierung weiterhin, dass „bei konservativer Schätzung eine Summenkonzentration von maximal 0,2 Milligramm pro Kubikmeter in der Luft entsteht“ und dass dies „zu einer vernachlässigbaren Kontamination des Bodens“ führe. Darüber, wie sich das Ablassen von Treibstoff auf die Gesundheit des Menschen auswirke, habe die Bundesregierung keine Informationen.

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