Pläne für Iran-Repräsentanz
Berlin: (hib/EIS) Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) kann derzeit keine konkreten Angaben zu den Plänen der Errichtung einer ständigen Repräsentanz der deutschen Agrarwirtschaft im Iran machen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (18/9206) auf eine kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur bilateralen Zusammenarbeit der Agrarwirtschaft mit dem Iran (18/9006) hervor. Der Bundesregierung sei das Vorhaben der Wirtschaft zwar bekannt und es bestehe wohl seitens der Agrarwirtschaft die Absicht, beim Ministerium einen Antrag auf Förderung zu stellen, jedoch würden noch keine prüffähigen Unterlagen vorliegen. Nach Kenntnisstand des BMEL soll der Repräsentant die bilateralen Agrarwirtschaftskontakte koordinieren und Geschäftsbeziehungen anbahnen helfen. Weiter soll die Stelle den Unternehmen dienen, um detaillierte Marktkenntnisse zu erhalten, die Kontakte zwischen deutschen und iranischen Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft zu verstetigen und Verbindungen zu einschlägigen iranischen Institutionen herzustellen und zu pflegen. Weil dazu aber noch keine Unterlagen vorliegen, können noch keine Angaben zu geplantem Personal, Aufgabenumfang und vorgesehener Dauer des Vorhabens sowie der Fördersumme gemacht werden, heißt es in der Antwort..
Deutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten
Verantwortlich: Christian Zentner (V.i.S.d.P.)
Redaktion: Dr. Stephan Balling, Lisa Brüßler, Claudia Heine, Alexander Heinrich (stellv. Chefredakteur), Nina Jeglinski, Claus Peter Kosfeld, Johanna Metz, Sören Christian Reimer (Chef vom Dienst), Sandra Schmid, Michael Schmidt, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein, Carolin Hasse (Volontärin)