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17.06.2016 Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit — Antwort — hib 368/2016

Auswirkungen von „Geisternetzen“

Berlin: (hib/SCR) Verloren gegangene Netze sowie anderes verlorenes Fischfanggerät sind für einen „nennenswerten“ Anteil des Plastikmülls im Meer verantwortlich und beeinträchtigen die Biodiversität. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung (18/8678) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/8454) hervor. So wird laut Antwort etwa der Rückgang von Tiefseehaien im Nordatlantik mit den sogenannten Geisternetzen in Verbindung gebracht.

Zudem verweist die Bundesregierung unter anderem auf Angaben des CDB-Reports (Convention on Biological Diversity, Biodiversitäts-Konvention) von 2012. Demnach seien insbesondere Meeresschildkröten von den Netzen betroffen, indem sie sich etwa in ihnen verheddern oder Netzteile verschlucken. Auch auf einige Arten von Meeressäugern und Seevögeln träfe dies zu. Insgesamt sei die Zahl der betroffenen Tierarten von 247 im Jahr 1997 auf 373 Arten im Jahr 2012 gestiegen, heißt es in der Antwort.

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