Konisches Stahlrohr am BER II
Berlin: (hib/JOH) Das neue konische Strahlrohr am Berliner Forschungsreaktor BER II ist nach Angaben der Bundesregierung in einem sicherheitstechnisch einwandfreien Zustand. Das hätten Überprüfungen von Sachverständigen ergeben, schreibt sie in einer Antwort (18/6001) auf eine Kleine Anfrage (18/5892) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Der zulässige Betriebsdruck des Konischen Strahlrohrs betrage zwei bar, der Prüfdruck fünf bar und der sogenannte Berechnungsdruck (innen) 30 bar. Dies sei von einem Sachverständigen nachvollzogen und durch eigene Berechnungen geprüft worden.
Nach Auskunft der zuständigen atomrechtlichen Aufsichtsbehörde sei der Austausch des sogenannten Konischen Strahlrohrs am Forschungsreaktor notwendig geworden, heißt es in der Antwort weiter. Im Laufe des Betriebs seit 1991 wäre die für das Material des Strahlrohrs auslegungsgemäß maximal zulässige Neutronenfluenz an der am höchsten exponierten Stelle des Strahlrohrs im Laufe des Jahres 2011 erreicht worden.
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