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17.06.2014 Inneres — Kleine Anfrage — hib 319/2014

Fragen zu einer „Geheimarmee“

Berlin: (hib/STO) Die „Vorbereitung einer ‚Geheimarmee‘ Anfang der 1950er Jahre“ ist Thema einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke (18/1732). Darin schreibt die Fraktion, dass es nach Forschungen des Historikers Agilolf Keßelring in der Bundesrepublik Deutschland Anfang der 1950er Jahre „massive Bestrebungen zum illegalen Aufbau einer militärischen Truppe gegeben“ habe, in die mindestens 2.000 ehemalige Offiziere der Wehrmacht involviert gewesen seien. „Das ,amerikanisch initiierte‘ Unternehmen sei der damaligen Bundesregierung unter Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer nicht nur bekannt gewesen, sondern von ihr unterstützt worden, um für den Fall eines Krieges gegen die DDR einen eigenständigen deutschen Kampfbeitrag leisten zu können“, heißt es in der Vorlage weiter. Die Initiative für das Projekt sei vom ehemaligen Wehrmachtsoffizier Albert Schnez ausgegangen, der später Heeresinspekteur der Bundeswehr geworden sei. Wissen wollen die Abgeordneten unter anderem, ob die Bundesregierung schon vor der Veröffentlichung der Arbeit von Keßelring über die Bestrebungen von Schnez Kenntnis hatte.

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