Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung soll fortgesetzt werden
Berlin: (hib/AW) Die Bundesregierung soll nach dem Willen der Koalitionsfraktionen CDU/CSU und FDP ihre Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft weiter ausbauen. In ihrem gemeinsamen Antrag (17/12383) verweisen die Fraktionen auf die Bedeutung der Branche, sie habe im Jahr 2011 Umsätze in Höhe von 142 Milliarden Euro erwirtschaftet. Im Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft seien rund eine Million Menschen beschäftigt, 26 Prozent von ihnen als Selbstständige. Deshalb müsse unter anderem der Fortbestand der Künstlersozialkasse sichergestellt werden. Union und Liberale fordern die Regierung zudem auf, die Zusammenarbeit der Kultur- und Kreativbranche mit anderen Wirtschaftsbereichen zu verbessern und Existenzgründungen zu erleichtern.
Deutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten
Verantwortlich: Christian Zentner (V.i.S.d.P.)
Redaktion: Dr. Stephan Balling, Lisa Brüßler, Claudia Heine, Alexander Heinrich (stellv. Chefredakteur), Nina Jeglinski, Claus Peter Kosfeld, Johanna Metz, Sören Christian Reimer (Chef vom Dienst), Sandra Schmid, Michael Schmidt, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein, Carolin Hasse (Volontärin)