Die Projektgruppe 3 untersucht die Anforderungen der digitalen Arbeitswelt an die berufsbildenden Schulen. Von Dezember 2018 bis Dezember 2019 befassen sich sieben Bundestagsabgeordnete und acht Sachverständige aus Wissenschaft und Praxis unter anderem mit folgenden zentralen Fragen:
- Wie muss sich die Berufsschule der Zukunft reformieren, um die Auszubildenden auf die neuen Herausforderungen der Digitalisierung in der Arbeitswelt vorzubereiten? Welche Kompetenzen müssen den jungen Menschen vermittelt werden?
- Wie können die Lehrpläne im Hinblick auf die künftigen Qualifikationsanforderungen angepasst und welche neuen pädagogischen Konzepte müssen entwickelt werden?
- Welchen didaktischen Mehrwert bieten digitale Technologien für das Lernen und Lehren der Zukunft?
- Wie muss die Aus- und Weiterbildung der Lehrkräfte modernisiert werden, damit sie die notwendigen Digitalkompetenzen erlangen? Wie gelingt uns die Attraktivitätssteigerung des Berufsschullehrerberufes, um den wachsenden Mangel an Lehrpersonal zu stoppen?
- Wie kann die Lernortkooperation zwischen Betrieben, Berufsschulen und weiteren Akteuren sowie die Förderung von regionalen Kompetenzzentren optimiert werden?
- Wie muss das Prüfungswesen reformiert werden, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden?
- Wie können die besonderen Herausforderungen der schulischen Ausbildungen gelöst werden?
- Welche materielle und finanzielle Ausstattung benötigen die berufsbildenden Schulen der Zukunft und wer ist dafür verantwortlich (Bund/Länder/Kommunen/Wirtschaft)?
Auf diese und viele weitere spannende Fragen sucht die Projektgruppe Antworten, um Visionen für die berufsbildenden Schulen der Zukunft zu entwickeln.
Dr. Jens Brandenburg, MdB
(Vorsitzender)