Der 2. Untersuchungsausschuss der 18. Wahlperiode unter Vorsitz von Dr. Eva Högl hat die Aufgabe, drei unterschiedliche Themenkomplexe zu aus kanadischen Ermittlungen im Rahmen der sogenannten Operation „Spade“ stammenden Daten über den Erwerb und/oder Besitz von Kinder- und Jugendpornographie zu untersuchen. Dabei geht es unter anderem um die Dauer des entsprechenden Verfahrens in Deutschland, um damit zusammenhängende Vorgänge in Bezug auf das ehemalige Mitglied des Bundestages Sebastian Edathy und um die Behandlung des Falles eines Beamten des Bundeskriminalamts (BKA), dessen Name sich unter den übermittelten Daten der Operation „Spade“ befand. Dem Gremium gehören acht Abgeordnete des Deutschen Bundestages sowie deren Stellvertreter an.