Prof. Dr. Klaus-Dietmar Henke
geb. 1947 in Ostdeutschland
Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in München
1979-1992 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München (1991/92 kommissarischer stellvertretender Direktor)
1992-1996 Forschungsleiter beim Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in Berlin
1997-2012 Universitätsprofessor für Zeitgeschichte an der Technischen Universität Dresden (bis 2001 zugleich Direktor des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung)
Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Stiftung Berliner Mauer
Sprecher der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung des Bundesnachrichtendienstes
Zahlreiche Veröffentlichungen zum Untergang des „Dritten Reiches“ und der amerikanischen Besetzung Deutschlands, über die politischen Säuberung in Europa, zur alliierten Politik in Deutschland, zur Geschichte der Dresdner Bank im Nationalsozialismus, zur DDR und ihrer Geheimpolizei, zum deutschen Vereinigungsprozess 1989/90, zur Berliner Mauer sowie über den Totalitarismus und zum Umgang mit den beiden Diktaturen in Deutschland.