Hartmut Gaßner
Jahrgang 1956, geb. in Nürnberg
Werdegang | Jurastudium in Berlin, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bundestagsfraktion Die Grünen (Otto Schily, Flick-Untersuchungsausschuss), Referendariat in Berlin, Rechtsanwaltszulassung 1987, Gründungspartner vom Anwaltsbüro Gaßner, Groth, Siederer & Coll. [GGSC] |
Arbeitsfelder | Energie und Klimaschutz, Abfallwirtschaft und Abfallrecht, Kommunalwirtschaft und Kommunalrecht |
Tätigkeits- | Recht der Erneuerbaren Energien (Fotovoltaik-, Geothermie-, Windkraftprojekte), Atomrecht, Emissionshandel, Wertstoffwirtschaft, Ministerial- und Kommunalberatung, Verbands- und Politikberatung |
Veröffentlichungen | Herausgeber mit Wolfgang Siederer von Handbuch Recht und Praxis der Abfallwirtschaft, Deponierecht-Kommentar zur Abfallablagerungsverordnung und zur Deponieverordnung; Monografien, Aufsätze und Vorträge im Bereich Abfallwirtschaft sowie Altlasten/Bodenschutz und Energierecht ; Kommentar zur Seeanlagenverordnung (Offshore-Windkraft), zusammen mit Prof. Dr. E. Brandt; Mediation, Gaßner/Holznagel/Lahl |
Funktionen | Aufsichtsratvorsitzender der BürgerEnergie Berlin, Vorsitzender des EnergieVereins, Lehrbeauftragter der TU Braunschweig, Vizepräsident des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE; 2009-2011), Präsident des Bundesverbands Geothermie (2009/2010), Geschäftsführer der Mediation GmbH Berlin [1993-1999) |
Mitgliedschaften | Endlagerkommission, Umweltrechtsausschuss des Deutschen Anwaltsvereins, Gesellschaft für Umweltrecht, Verein für Umweltrecht, VKS im VKU, Öko-Institut, EnergieVerein |
Endlagerkommission | Bezug Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe Zulassungs- und Gerichtsverfahren zu Standort-Zwischenlagern, Morsleben, Schacht Konrad und Atomtransporten sowie Rückbau Obrigheim; Gutachten /Gesetzentwürfe zu Rückstellungsfonds, Atomverwaltung und Entwidmung Bremer Häfen; Begleitung Übergang Asse II von HMGU auf Asse GmbH, Beratung Asse Begleitgruppe, Mitwirkung Lex Asse; Normenkontrollklage Bundestagsfraktionen SPD und Bündnis 90/Die Grünen gegen AKW-Laufzeitverlängerungen; Breite Erfahrungen mit UVP- und Standortauswahlverfahren, Bürgerbeteiligung und Mediation |