Reise der Parlamentariergruppe USA: Starkes Signal transatlantischer Verbundenheit
Nach mehr als zwei Jahren Pause reist vom 11. bis 16. September 2022 zum ersten Mal wieder die deutsch-amerikanische Parlamentariergruppe des Deutschen Bundestages mit einer Delegation in die USA. Das ist ein starkes Signal transatlantischer Verbundenheit. Es ist die erste Reise der Parlamentariergruppe seit Pandemiebeginn.
Die Abgeordneten werden in den USA nicht nur Gespräche mit ihren Counterparts von der Congressional Study Group on Germany führen. Ihr Besuch unter anderem in Philadelphia und Harrisburg führt sie mit Pennsylvania in den wohl größten Swingstate, der bei den anstehenden Halbzeitwahlen im November heiß umkämpft ist. Auch die Kongresswahlen sind in vielen Bezirken Pennsylvanias keinesfalls bereits entschieden.
Verhandelt werden im Wahlkampf dabei viele Themen, die USA-weit heiß diskutiert werden und nicht selten die tiefe politische Spaltung des Landes deutlich vor Augen führen. Die Abgeordneten wollen sich so vor Ort ein Bild von der politischen Lage in den USA machen.
In Washington wird die Gruppe im Anschluss Gespräche mit Kongressabgeordneten ebenso führen wie mit der Regierung sowie Think Tanks. Hierbei werden Fragen der transatlantischen Zusammenarbeit angesichts der drei globalen Großkrisen Ukrainekrieg, Klimakrise und Pandemie im Mittelpunkt stehen.
Die Delegation besteht aus dem Vorsitzenden der Parlamentariergruppe Jürgen Trittin (Bündnis '90/Die Grünen) und den stellvertretenden Vorsitzenden Metin Hakverdi (SPD), Kai Whittaker (CDU/CSU), Andrew Ullmann (FDP), Harald Weyel (AfD) und Sevim Dagdelen (LINKE).