Delegationsreise des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung nach Tadschikistan und Usbekistan
Eine Delegation aus Mitgliedern des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung des Deutschen Bundestages reist vom 12. bis 19. Juni 2019 nach Tadschikistan und Usbekistan.
In Tadschikistan werden Projekte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit mit Fokus auf die Bereiche Gesundheit und Energieversorgung besucht. Das Tuberkulose-Krankenhaus „Macheton“ und ein Forschungsinstitut für Geburtshilfe, Gynäkologie und Perinatalogie stehen ebenso auf dem Programm wie der Besuch des Nurek-Staudamms. Neben Treffen mit Vertretern von internationalen Organisationen, die in Tadschikistan aktiv sind, wie das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP), die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und die Weltbank-Gruppe (WB) werden die Delegationsteilnehmer auch ein Projekt zur Biodiversitätsförderung der Deutschen Welthungerhilfe (WHH) besuchen.
In Usbekistan werden die Abgeordneten mit Regierungsvertretern, Parlamentariern sowie Vertretern von internationalen Organisationen und deutschen Stiftungen zusammenkommen, die vor Ort tätig sind. Geplant ist zudem das MAN-Werk in Samarkand zu besichtigen, eine deutsche-tadschikische Kooperation. Der Besuch einer Grundschule und eines Perinatalzentrums geben Einblick in die Bildungs- und Gesundheitspolitik. Schließlich werden im Rahmen des Projektes „Grenzüberschreitendes Wassermanagement in Zentralasien“ Laboratorien des Tashkent Institute for Irrigation and Melioration (TIIAME) besucht.
Geleitet wird die Delegation vom Vorsitzenden des Ausschusses, Peter Ramsauer (CDU/CSU). Weitere Delegationsteilnehmer sind Volkmar Klein (CDU/CSU), Gabi Weber (SPD), Markus Frohnmaier (AfD), Till Mansmann (FDP), Helin Evrim Sommer (DIE LINKE) und Ottmar von Holtz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN).