Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung reist nach Ägypten und Jordanien
Eine Delegation aus Mitgliedern des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung des Deutschen Bundestages reist vom 23. bis 31. Oktober 2018 nach Ägypten und Jordanien.
In Ägypten wird die Delegation mit Regierungsvertretern und Parlamentariern zusammenkommen, um über die Situation in Ägypten zu diskutieren. Darüber hinaus werden Projekte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ), wie ein Krankenhaus und ein Gemeinschaftszentrum, besucht. Im Beisein der Abgeordneten wird eine Schule eröffnet, die mit deutschen EZ-Geldern finanziert wurde. Neben weiteren Terminen mit Vertretern deutscher Kultureinrichtungen werden die Delegationsteilnehmer auch die SEKEM-Farm besuchen, in der die landwirtschaftlichen Produkte direkt weiterverarbeitet werden.
In Jordanien werden die Abgeordneten mit Regierungsvertretern, Parlamentariern und den vor Ort tätigen deutschen politischen Stiftungen zusammenkommen. Außerdem ist ein Besuch in einer der weltweit größten Flüchtlingsunterkünfte Zaatari vorgesehen. Dort sind Gespräche mit Vertretern der internationalen Organisationen, wie dem Büro des Hohen Kommissars für Flüchtlinge der Vereinten Nationen (UNHCR) und dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF), geplant. Schließlich besucht die Delegation Projekte zu den Themen Wasser, Abwasser, Müllvermeidung und Berufsbildung, und in diesem Zusammenhang findet ein Besuch der Deutsch-Jordanischen-Universität statt.
Geleitet wird die Delegation vom Vorsitzenden des Ausschusses, Peter Ramsauer (CSU). Weitere Delegationsteilnehmer sind die Abgeordneten Peter Stein (CDU), Ute Vogt (SPD), Dagmar Ziegler (SPD), Dietmar Friedhoff (AfD), Olaf in der Beek (FDP), Helin Evrim Sommer (DIE LINKE.) und Uwe Kekeritz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN).