Brexit-Verhandlungen liegen bei der EU
Berlin: (hib/AHE) Die Bundesregierung wendet sich gegen eine „Bilateralisierung“ der Verhandlungen zu allen oder Teilaspekten des zukünftigen Verhältnisses zum Vereinigten Königreich. „Die Europäische Kommission führt die Verhandlungen über das künftige Verhältnis EU-GBR im Auftrag der Mitgliedstaaten“, heißt es in der Antwort (19/19798) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion der FDP (19/19472). Der darüber hinaus stattfindende bilaterale Austausch der Bundesregierung mit dem Vereinigten Königreich trage der Bedeutung des deutsch-britischen Verhältnisses Rechnung. „Bilaterale Kontakte erfolgen dabei in einem Maße, das nach dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU am 1. Februar 2020 den Beziehungen mit einem Drittstaat entspricht und zudem den Status des Vereinigten Königreichs während der Übergangsphase, wie im Austrittsabkommen geregelt, berücksichtigt.“