Modellprojekt „5G-4 Healthcare“
Berlin: (hib/HAU) Die Laufzeit für das 5G-Modellprojekt „5G 4 Healthcare“ der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden beträgt nach Angaben der Bundesregierung drei Jahre und zwei Monate. Das geht aus der Antwort der Regierung (19/15721) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/15457) hervor. Auf die Frage, anhand welcher Kriterien die Region Amberg-Sulzbach als 5G-Testregion ausgewählt wurde, heißt es in der Antwort: Die vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen des 5G-Innovationsprogramms geförderten Forschungsvorhaben seien als Initiativprojekte nach dem Potenzial der vorgesehenen 5G-Anwendungen, dem Reifegrad der Projektbeschreibungen, dem sich daraus ergebenden Mehrwert für die Einführung und Nutzung von 5G sowie der kurzfristigen Umsetzbarkeit ausgewählt worden.
Das Projekt „5G 4 Healthcare“ in Amberg-Weiden ziele darauf ab, Machbarkeit, Möglichkeiten und Grenzen der Verbesserung der Effektivität und Effizienz in der ländlichen Gesundheitsversorgung durch die 5G-Technologie auszuloten und Handlungsempfehlungen für skalierbare Lösungen abzuleiten, schreibt die Regierung. In der Region liege der Fokus auf der Errichtung nicht-öffentlicher Campus- und Testnetze.