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Ausstellungseröffnung „AN DER GRENZE ERSCHOSSEN – Erinnerung an die Todesopfer des DDR-Grenzregimes in Sachsen-Anhalt“ in Helmstedt

Auf dem Bild sind ein Mann und eine Frau abgebildet. Der Mann erklärt etwas und weist auf eine Glasvitrine, in der eine Uniform ausgestellt ist. Die Frau schaut ihn an.
Das Foto zeigt eine Band, die auf einer Bühne spielt. Am Rednerpult steht ein Mann, der in einem Mikrofon spricht. Das Publikum sitzt vor Ihnen und schaut sie an.
Das Foto ist ein Gruppenbild. Insgesamt sind 10 Personen abgebildet, davon sind 4 Frauen/Mädchen und 5 Männer/Jungs. Drei Personen halten Blumenkränze in der Hand.
Das Bild zeigt einen großen Blumenkranz mit einer Schleppe. Die Schleppe ist in den Farben der Deutschlandflagge gefärbt.

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Dr. Matthias Meinhardt, Museumsdirektor Zonengrenz-Museum, führt die Bundesbeauftragten durch die Ausstellung. (© Team Zupke)

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Die Ausstellung wird feierlich eröffnet. Michael Teupel (VOS) hält eine Rede. (© Team Zupke)

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Dr. Matthias Meinhardt, Museumsdirektor Zonengrenz-Museum, Dr. Carl-Gerhard Winter, Vorsitzender VOS Sachsen-Anhalt, Michael Teupel, VOS Mansfelder Land, Schüler Torsten Wendt, Erster Kreisrat Landkreis Helmstedt, Schülerin, Evelyn Zupke, SED-Opferbeauftragte, Hugo Diederich, Bundesvorsitzender VOS, Schülerinnen (v.l.n.r.) (© Team Zupke)

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Mit einem Blumenkranz würdigt die SED-Opferbeauftragte die Opfer des DDR-Grenzregimes. (© Team Zupke)

Die SED-Opferbeauftragte Evelyn Zupke nahm am 30. August 2024 an der Eröffnung der Ausstellung „AN DER GRENZE ERSCHOSSEN – Erinnerung an die Todesopfer des DDR-Grenzregimes in Sachsen-Anhalt“ im Zonengrenz-Museum in Helmstedt teil. Gleichzeitig wurde der Opfer des DDR-Grenzregimes gedacht.

Die Ausstellung, welche von der Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) in Sachsen-Anhalt e.V. in Zusammenarbeit mit dem Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur erarbeitet wurde, richtet ihren Blick auf einzelne Schicksale und beleuchtet bekannte Todesfälle, die im Zusammenhang mit der innerdeutschen Grenze stehen.

„Die innerdeutsche Grenze war mehr als nur ein Riss durch unser Land. Sie war das zu Stein, Beton und Stacheldraht gewordene Signal eines repressiven Staates an seine Bürger: Eure Freiheit liegt in unseren Händen! Ich bin dankbar, dass mit dieser Ausstellung und mit der Veranstaltung Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, sich näher zu informieren, über die deutsche Teilung und die Menschenrechtsverletzungen an der innerdeutschen Grenze.“, so die Opferbeauftragte.

Die Ausstellung wird bis zum 6. Oktober 2024 im Zonengrenz-Museum in Helmstedt zu sehen sein. Nähere Informationen zum Museum finden Sie hier.

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