Beratung eines AfD-Antrags zur 5G-Technologie
Einen Antrag der AfD-Fraktion (19/25308), der sich mit der 5G-Technologie befasst, hat der Bundestag am Donnerstag, 17. Dezember 2020, erstmals beraten. Der Antrag mit dem Titel „Erstellung einer Studie über die 5G-Technologie und deren Auswirkungen“ wurde im Anschluss zur federführenden Beratung an den Umweltausschuss überwiesen.
Gesundheitliche Auswirkungen der erwarteten Strahlenbelastung
Die Studie soll nach dem Willen der AfD einen allgemeinen Überblick zum Thema Foresight und Technikfolgenabschätzung geben, den aktuellen Stand der 5G-Technologie und ihre möglichen gesundheitlichen Auswirkungen darstellen und bewerten, die von Bürgern Wissenschaftlern und Behörden geäußerten Bedenken wissenschaftlich untersuchen und die wissenschaftlich-technischen Inhalte leicht lesbar aufbereiten.
Dabei geht es um die zu erwartende Strahlenbelastung elektromagnetischer Felder durch den Ausbau der fünften Mobilfunkgeneration (5G) und deren Auswirkungen auf Erwachsene und Kinder. Die Studie solle in Zusammenarbeit von Bundesamt für Strahlenschutz sowie medizinischen und technischen Universitäten erstellt werden. (vom/hau/17.12.2020)