Zulässigkeit externer Hilfsmittelberater
Berlin: (hib/PK) Mit externen Hilfsmittelberatern befasst sich die Fraktion Die Linke in einer Kleinen Anfrage (18/2438). Hilfsmittel wie Rollstühle, Hörgeräte oder Prothesen seien für die Lebensqualität Betroffener von zentraler Bedeutung. Der Hilfsmittelbedarf werde eigentlich vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) ermittelt. Die Krankenkassen beauftragten jedoch externe Berater, durch die häufig preisgünstigere Hilfsmittel empfohlen würden. Auf diese Weise wollten die Kassen ihre Ausgaben senken. Die Abgeordneten wollen nun wissen, ob die Bundesregierung den Einsatz der Berater für wünschenswert und zulässig hält.
Deutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten
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