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Parlament

Norbert Lammert eröffnet „Operation Heimkehr“

Melanie Baum, Obermaat
Andreas Cassau, Oberstabsgefreiter
Dr. Gideon Römer-Hillebrecht, Oberst im Generalstab
Kai Becker, Hauptfeldwebel der Reserve

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Melanie Baum, Obermaat (Sabine Würich)

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Andreas Cassau, Oberstabsgefreiter (Sabine Würich)

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Dr. Gideon Römer-Hillebrecht, Oberst im Generalstab (Sabine Würich)

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Kai Becker, Hauptfeldwebel der Reserve (Sabine Würich)

Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert eröffnet am Mittwoch, 24. September 2014, um 12 Uhr im Paul-Löbe-Haus des Bundestages in Berlin die Ausstellung „Operation Heimkehr“. Gezeigt werden großformatige Schwarzweißaufnahmen von Bundeswehrsoldaten und -soldatinnen, die von Auslandseinsätzen der Bundeswehr zurückgekehrt sind, fotografiert von der Fotokünstlerin Sabine Würich mit Texten der Journalistin Ulrike Scheffer. Die Ausstellung kann von Donnerstag, 25. September, bis Freitag, 17. Oktober 2014, nach Anmeldung besichtigt werden.

Vier Grußworte

Grußworte sprechen der SPD-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestages, Dr. Hans-Peter Bartels, der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hellmut Königshaus, der Bundesvorsitzende des Deutschen Bundeswehr-Verbandes, André Wüstner, und der CDU-Bundestagsabgeordnete und Präsident des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr, Roderich Kiesewetter.

Für Sabine Würich und Ulrike Scheffer steht Deutschland vor dem für Ende 2014 geplanten Rückzug der Nato-Kampftruppen aus Afghanistan vor einer Zäsur. So hätten viele Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr am Hindukusch Krieg erlebt und damit Erfahrungen gemacht, die ihre Mitbürger in der Heimat nur schwer nachvollziehen könnten.

Gesichter der Rückkehrer

Auch in anderen Auslandseinsätzen, sei es im Kosovo, in Mali oder am Horn von Afrika hätten deutsche Soldaten außergewöhnliche Situationen meistern müssen und seien mit menschlichem Elend konfrontiert worden. Würich und Scheffer fragten sich, wie diese Erlebnisse die Soldatinnen und Soldaten geprägt haben und wie die deutsche Gesellschaft mit ihren Heimkehrern umgeht.

In der Ausstellung berichten Rückkehrer von ihren Schwierigkeiten, das Erlebte zu vermitteln und im Alltag wieder Fuß zu fassen, von der Freude darüber, in der Mitte Europas zu Hause zu sein. Sabine Würich und Ulrike Scheffer haben Soldatinnen und Soldaten mit Einsatzerfahrung in Wort und Bild porträtiert. Gezeigt werden die Gesichter der Männer und Frauen, die in den Begleittexten von ihren Einsätzen und der Zeit nach der Rückkehr berichten: von Begegnungen mit Angehörigen und Fremden und der Wiedereingliederung in den deutschen Alltag.

Besuch nach vorheriger Anmeldung möglich

Die Ausstellung wollen sie damit auch im Kontext der Debatte um eine angemessene Wahrnehmung und Anerkennung der Leistungen von Einsatzsoldaten zu sehen, die im Auftrag der Bundesrepublik an internationalen Militäreinsätzen teilnehmen. Eine elektronische Informationsstele bietet die Möglichkeit, das Thema zu vertiefen und insgesamt 74 ausführliche Soldatenporträts aus 17 Auslandseinsätzen abzurufen, die im gleichnamigen Buch „Operation Heimkehr“ veröffentlicht sind. Das Buch ist 2014 im Ch. Links Verlag erschienen.

Besucherinnen und Besucher können sich telefonisch (030/227-38883) oder per E-Mail (info-ausstellungen-plh@bundestag.de) anmelden. Geöffnet ist die Ausstellung montags von 9 bis 15 Uhr, dienstags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr. Zum Einlass am Westeingang des Paul-Löbe-Hauses, Konrad-Adenauer-Straße 1, muss ein Personaldokument mitgebracht werden. Der Eintritt ist frei. (vom/10.09.2014)

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