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Parlament

Start des IPS-Programms für junge Araber

Ein Mann im Anzug lächelt

Arabische Stipendiaten des vergangenen Jahres. (DBT/Kohlmeier)

Das IPS-Sonderprogramm Arabische Staaten 2014 hat am am Dienstag, 2. September 2014, begonnen. Insgesamt 21 arabische Hochschulabsolventinnen und -absolventen sowie junge Berufstätige begannen ein vierwöchiges Praktikum im Deutschen Bundestag. Im Rahmen des Sonderprogrammes des Internationalen Parlaments-Stipendiums (IPS) will der Bundestag einen Beitrag zur Förderung der jungen Demokratiebewegungen in der arabischen Welt leisten und die Zivilgesellschaft vor Ort unterstützen.

Stipendiaten begleiten Abgeordnete

Die Stipendiaten begleiten die Abgeordneten im Alltag und in deren Wahlkreise. Darüber hinaus nehmen sie an politischen und kulturellen Veranstaltungen, Vorträgen sowie Workshops teil und lernen die Arbeitsweise des Bundestages und das politische System Deutschlands kennen.

Die Teilnehmer kommen aus Ägypten, Jordanien, Algerien, Tunesien, Marokko sowie aus den Palästinensischen Gebieten. Alle Stipendiaten sind politisch oder zivilgesellschaftlich aktiv. Schwerpunkte des Programms bilden in diesem Jahr die Themen: Umgang mit Diktaturerfahrungen, Religionsfreiheit sowie Menschenrechts- und Minderheitenfragen.

Arabische Länder werden aufgenommen

Bei dem vierwöchigen Praktikum für junge Araber handelt es sich um ein Sonderprogramm des Internationalen Parlaments-Stipendiums (IPS), das bis Ende der laufenden Wahlperiode fortgeführt wird. Im Juni 2014 entschied der Ältestenrat des Bundestages nach dem großen Erfolg des Programms die Aufnahme der arabischen Staaten als IPS-Partnerländer. Ab kommenden Jahr werden arabische Stipendiaten am fünfmonatigen IPS-Parlamentsprogramm teilnehmen, das mit 120 Stipendiaten aus dann 41 Nationen von März bis Juli dauert.

Ziel des IPS ist es, die Beziehungen zwischen Deutschland und den Teilnehmerländern zu fördern, für demokratische Werte und Toleranz zu werben und das Verständnis für kulturelle Vielfalt zu vertiefen. Mehr als 2.000 ehemalige IPS-Stipendiaten, von denen viele heute selbst Abgeordnete, Botschafter oder Wissenschaftler sind, engagieren sich in ihren Heimatländern politisch oder zivilgesellschaftlich im Sinne des IPS. (aab/29.08.2014)

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